Das passierte im Jahr 2017

Judoka in neuen Gürtelfarben

Der Trainingsfleiß hat sich ausgezahlt: Vor der Winterpause haben die Judoka des SV Lohhof noch eine Gürtelprüfung abgelegt. Von Fallschule über Würfe, Bodentechniken und für dieGuertel Nov Fortgeschrittenen Kata: Alle zeigten eine gute Leistung und stehen ab sofort mit neuen Farben am Judogi auf der Matte. Die Prüfung zum gelben Gürtel haben Paula Voigt und Renate Maurer bestanden. Neue Orange-Grüngurte sind Benjamin Bischoff, Christian Gragert, Simon Kolesnik, Kathrin Janusch-Walter, Daniel Sergov und Kilian Weber. Und in grün trainieren ab sofort Chiara Bräuer, Nikola und Luka Lorch, Jakub Szczepanski, Omer Kadic.


Anfängerkurs im Karate

Das Karate Dojo Edo der Judoabteilung im SV Lohhof startet ab dem 22. Januar 2018 wieder einen Anfängerkursus für Jugendliche ab 14 Jahren sowie Erwachsene. Geleitet wird der Kurs von langjährigen Schwarzgurtträgern des Vereins, die ihr Wissen an Karate-Interessierte weitergeben möchten. Die Teilnehmer lernen sich mit Schlag-, Tritt- und Blocktechniken zu verteidigen und steigern dabei ihre körperliche Fitness und Koordination. Der fünfwöchige Anfängerkurs findet jeweils an den beiden Trainingstagen montags von 19.45 bis 21.15 Uhr sowie donnerstags von 19.30 bis 21.15 Uhr statt. Zu den ersten Trainingseinheiten ist lediglich lockere Sportkleidung mitzubringen, Sportschuhe werden nicht benötigt, da barfuß in der Halle der Mittelschule Unterschleißheim (Eingang über die Nelkenstraße bei der Mensa) trainiert wird. Weitere Infos zum Verein und dem Kurs gibt es bei Roman Gerolt unter der Telefonnr. 0176/233 14 600.


Neuer-Judokurs am Vormittag

Fitness, Körperbeherrschung und ein bisschen Selbstverteidigung – die Judoabteilung des SV Lohhof startet nach den Weihnachtsferien einen neuen Kurs am Vormittag. Er richtet sich vor allem an Daheimgebliebene, seien es Eltern oder Hausfrauen bzw. –Männer, die nicht in die üblichen Gymnastikstunden oder ins Fitnessstudio gehen wollen. In 90 Minuten geht es vor allem darum, etwas für die Fitness zu tun. Judo eignet sich als Sportart, die den ganzen Körper fordert, besonders dafür. Beim gemeinsamen Training schulen die Teilnehmer ihre Kraft, Kondition und Koordination. Nebenbei lernen sie Fallschule, einfache Würfe und Festhaltegriffe. Auch das Thema Selbstverteidigung soll nicht zu kurz kommen. Am Ende steht die erste Prüfung zum weiß-gelben Gürtel.
Der Judo-Kurs umfasst 15 Trainings findet ab dem 12. Januar immer freitags von 9 bis 10.30 Uhr im Dojo des Ballhausforums, Anna-Wimschneider-Str. 1-3 in Unterschleißheim statt. Auch fortgeschrittene Judoka sind willkommen. Kinder können mitgebracht werden und sich in der Halle beschäftigen. Die Teilnahme kostet 75 Euro, Mitglieder der Judoabteilung zahlen nichts. Infos und Anmeldung bei Ingrid Zeilinger, Telefon (089)37053566 , E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss ist der 5. Januar.


Inklusions-Workshop ein voller Erfolg

Spaß, Sport und nochmal Spaß auf der Judomatte: Bei einem Wochenend-Lehrgang haben Kinder mit und ohne Handicap gemeinsam trainiert. Die EISs-Gruppe der Judoabteilung des SV Lohhof und die Bundesvereinigung Eltern blinder und sehbehinderter Kinder hatten den Inklusions-Workshop für gemeinsam organisiert. Denn da beim Judo immer Körperkontakt herrscht, Inklu2eignet sich der Kampfsport aus Japan besonders für Menschen mit Sehschwäche. Sie spüren, in welche Richtung sich ihr Partner bewegt und können reagieren – das Reaktionsvermögen ist da oft hilfreicher, als das Auge, was Normalsehende beim gemeinsamen Üben immer wieder erfahren.
Knapp 30 Mädchen und Buben mit und ohne Behinderung kamen zum Training mit Christian Zeilermeier, selbst sehgeschädigt und Ex-Weltmeister, und Stefan Axt in die Halle an der Regatta in Oberschleißheim. Egal ob blind, sehgeschädigt, mit geistigem Handicap oder ganz normal, egal ob Anfänger oder schon mit buntem Gürtel – sie alle lernten mit Zug- und Schubübungen die ersten Würfe und auch Fallschule. Beim Sumo-Ringen, Randori und Turnen auf einem Parcours mit Trampolin, Rutsche und Bock hatten alle mächtig Spaß. Und beim Kampfgegen die Trainer konnten die Kinder ihre Stärke beweisen.
Für das Rahmenprogramm sorgte die Bundesvereinigung Eltern blinder und sehbehinderter Kinder. Es gab einen Film und Vorsitzender Jörg van Melle hatte einen Besuch von Monis kleiner Farm aus Garching organisiert. Die Kinder führten begeistert die Schafe und das Alpaka spazieren und durften Meerschweinchen und Hasen streicheln, füttern und bürsten. Sogar Hahn Andi ließ sich liebkosen.
Danach ging es wieder auf die Matte zum Training. Damit endete das gelungene Inklusions-Wochenende. Für einige hieß es Abschied nehmen auf längere Zeit. Andere sehen sich schon bald beim Inklusionstraining im Sehbehinderten- und Blindenzentrum in Unterschleißheim wieder. Dieses findet immer dienstags von 17 bis 18.30 Uhr statt. Interessenten sind jederzeit willkommen.

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Ju-Jutsuka in neuen FarbenDSC 5937

Die Vorbereitung hat sich gelohnt: Fünf Ju-Jutsuka des SV Lohhof haben die Gürtelprüfung mit Erfolg gemeistert. Vorbereitet von Trainer Alex Ecker demonstrierten die Mitglieder der Judoabteilung mit Kameraden aus Pfaffenhofen den Prüfern Schlagtechniken, Hebel und andere Angriffs- und Verteidigungstechniken. Die Prüfer waren mit allen Leistungen sehr zufrieden. Sonja Thoma darf nun den gelben Gürtel tragen. Klara Breyer ist jetzt ein Orangegurt, Florian Lugauer trainiert ab sofort mit grünem Gürtel. Die zwei neuen Braungurte heißen Peter Fuchs und Hans-Dieter Maier.

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Fünf neue Braungurte

braunSie haben den letzten Schülergrad erreicht: Fünf Judoka des SV Lohhof haben die Prüfung zum 1. Kyu, dem braunen Gürtel, bestanden. Sara Bräuer, Anita Gleissner, Florian Weigerding, Patrick Maierhofer und Daniel Kosch haben sich unter der Leitung von Christian Zeilermeier, Stefan Axt und Christian Zeilinger mehrere Wochen auf die zentrale Prüfung vorbereitet. Bei Kodokan München zeigten sie zum einen eine Kata, zum anderen Würfe und Würgetechniken. Auch das Fach Vorkenntnisse bereitete den Lohhofern keine Schwierigkeiten. Nun dürfen sie den braunen Gürtel tragen.


Inklusions-Workshop in Oberschleißheim

Inklusion findet immer mehr in der Mitte der Gesellschaft und in fast allen Lebensbereichen statt. Dabei geht es darum, dass Menschen mit und ohne Handikap gemeinsam Ziele verfolgen. Auch im Sport nimmt dar Bereich Inklusion immer mehr Raum ein. In der Judoabteilung des SV Lohhof e.V. wird dieses Konzept schon seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt. Dabei geht es darum, dass es keinen Unterschied macht, ob jemand eine körperliche oder geistige Einschränkung hat oder nicht! Im Vordergrund steht bei uns der Spaß an der Sportart Judo und ein gemeinsames Miteinander. Daher möchten wir Kinder und Jugendliche nach Oberschleßheim einladen, um gemeinsam Judo zu machen. Dabei sein kann jeder zwischen 6 bis 14 Jahre. Die Auschreibung finden Sie hier.


Karateka sind Deutsche Meister

Sehr erfolgreich haben die Karateka des SV Lohhof bei der Deutschen Meisterschaft des SKID in Dresen abgeschnitten. Von der Gruppe der Judoabteilung traten Emely Müller, NicoleGrunewald Grunewald, Stefan Hilbert und Roman Gerolt an, Andy Schnirel als Dojoleiter fungierte als Hauptkampfrichter eines Pools. Emely Müller, die Jüngste, setzte sich bei der Nachwuchsmeisterschaft in der Kategorie Kata (Formenlaufen) in der Vorrunde durch. Im Finale verpasste sie knapp das Podest und erreichte einen guten 4. Platz. Im Kumite (Kampf) bedeutete ein kleiner Stolperer das Aus auf dem Weg in die finalen Runden.
Bei der Deutschen Meisterschaft (ab 18 Jahre und Braungurt) erreichte Stefan Hilbert in der Disziplin Kata im Finale der besten vier den 4. Platz, Roman Gerolt wurde Deutscher Meister. Und er schaffte gar das Double und gewann auch in der Kumite. Hilbert schied hier in der Vorrunde aus.
Nicole Grunewald war an dKarateDMiesem Tag in Bestform, in Kumite konnte sie ihre Leistungen des Nagai Cups wiederholen und ließ alle deutschen Damen hinter sich. In Kata musste sie sich nur einer Kämpferin geschlagen geben und landete auf Platz zwei.
In der Mannschaftskategorie – ein Team besteht aus drei Kämpfern - erreichte Grunewald mit Kolleginnen aus Dresden den 1. Platz in der Kata und 3. Platz in Kumite. Stefan Hilbert und Roman Gerolt bekamen Unterstützung von einem Karateka aus Simbach, mit dem sie den 2. Platz in Kata und den verdienten 1. Platz in Kumite erreichten. Damit dürfen sie sich ein Jahr Deutsche Meister nennen.


Bronze auf der BayerischenKaun

Großer Erfolg für SVL-Judoka Sebastian Kaun: Der Lohhofer erkämpfte sich bei den Bayerischen Titelkämpfen der Altersklasse U15 überraschend den dritten Platz. Sebastian Kaun, der für den TSV Großhadern startet, konnte vier seiner fünf Kämpfe gewinnen souverän gewinnen, zum Teil gegen ältere Gegner. Sein letzter Sieg brachte ihm an diesem Tag die Bronzemedaille.
Auch bei den Süddeutschen Meisterschaften – die höchste in dieser Altersklasse – schlug sich der Lohhofer wacker: Zwar verlor er seine Auftaktbegegnung. Doch dann kämpfte sich der Blaugurt durch die Trostrunde bis ins kleine Finale vor. Dort musste er sich jedoch einem stärkeren Gegner geschlagen geben und landete auf dem sehr guten fünften Platz.


20 Jahre Aikido in Lohhof - Einladung zum Schnupperkurs

Der Budosport ist vielseitig: Neben Kampfsport und Selbstverteidigung hat er auch eine Kampfkunst zu bieten – Aikido. Beim SV Lohhof wird diese seit 20 Jahren trainiert. Was sich hinter der Kampfkunst verbirgt, können Interessierte bei einem dreiwöchigen Schnupperkurs entdecken. Diesen bietet die Judoabteilung ab Mittwoch, 22. November, in der Halle an der Nelkenstraße an.
Kokyu NageAikido ist weder Kampfsport noch Selbstverteidigung. Es gehört zu den Budo-Sportarten, den Buddhistische Mönche ca. 350 nach Chr. neben dem Buddhismus, dem Konfuzianismus und der chinesischen von China nach Japan brachten. Die Samurai praktizierten ihre traditionellen Schwert- und Speertechniken weiter, nicht um zu töten, sondern um die eigenen Ängste und Schwächen zu bekämpfen. Ziel war die moralische und spirituelle Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Aus dem Kriegshandwerk und dem Kampf mit dem Gegner, dem Bu-Jutsu, wurde das Bu-Do, der Weg des „nicht Kämpfens“.
Ai bedeutet in etwa Miteinander, Harmonie und Verschmelzung. Im Training bekämpfen sich die Übungspartner nicht; im Gegenteil, sie unterstützen sich gegenseitig und streben gemeinsam hin zu einer harmonischen Bewegung.
Ki ist die Idee einer universellen Lebenskraft, welche wir durch spezielle Übungen nutzbar machen, entwickeln und stärken können. Den Weg dorthin nennt man Do.
Da das Training einzig auf eine Verbesserung der individuellen Fähigkeiten abzielt, muss sich niemand durch die Erfüllung bestimmter Leistungsvorgaben qualifizieren und sich im (Konkurrenz)Wett-Kampf gegen andere durchsetzen. Deshalb kann jeder erfolgreich Aikido praktizieren, unabhängig seiner körperlichen Voraussetzungen. Auch ein eventuell bestehendes Handicap ist kein Hindernis.
Mehr erfahren Teilnehmer bei einem dreiwöchigen Schnupperkurs mit dem erfahrenen Trainer Thomas Kieslich. Die Trainingszeiten sind mittwochs, 22., 29. November und 6. Dezember, von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie freitags, 24. November, 1. Und 8. Dezember, 20 bis 21 Uhr, in der Halle an der Nelkenstraße. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Infos und Anmeldung bei Thomas Kieslich, Telefon: 089/3174466, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Mehr zum Thema Aikido lesen Sie hier.


Ju-Jutsuka bestehen Hanbo-Gürtelprüfung

Mit Erfolg haben vier Sportler des SV Lohhof die Hanbo-Ju-Jutsu-Prüfung zum 4. Kyu bestanden. Klara Breyer, Florian Lugauer, Peter Fuchs und Hans-Dieter Maier dürfen ab sofort denHanbo orangefarbenen Gürtel tragen. Die vier wurden durch den Ju-Jutsu-Trainer und Hanbo-Ju-Jutsu-Beauftragten für Bayern, Alexander Ecker, sehr gut vorbereitet. In Bietigheim-Bissingen überzeugten sie im Bereich Technikdemonstration mit guten Leistungen und im Prüfungsfach der freien Selbstverteidigung mit guten realistischen Anwendungen. Klara Breyer meisterte die Prüfung trotz einer Handverletzung.
In Japan ist der Hanbō als Koryū-Waffe bekannt, vielmehr als Rest des Schaftes eines Speers. Ein dem Hanbō sehr ähnliche Waffe ist der Tanjo. Dabei handelt es sich um einen Spazierstock im westlichen Stil. Durch seine geringe Größe ist er recht leicht zu verbergen und kann unter anderem durch Handgelenkdrehungen in schnellen Attacken effektiv im Kampf eingesetzt werden. Im Nahkampf lassen sich damit neben effektiven Hebel- auch Stoß- und Schlagtechniken anwenden – eine gute Ergänzung zum Ju-Jutsu-Training.


Lohhofs U15 sammelt MedaillenBischoff

Zwei Startet, zwei Medaillen: So lautet die Ausbeute der Judoka des SV Lohhof bei den Münchner Meisterschaften der Altersklasse U15. Sebastian Kaun, der für den TSV Großhadern startet, konnte alle Kämpfe für sich entscheiden und holte sich die Goldmedaille. Sei n Vereinskamerad Benjamin Bischoff kämpfte wacker und wurde mit der Bronzemedaille belohnt.
Bei den Südbayerischen Titelkämpfen gab es für Bischoff nichts mehr zu holen, er schied aus. Kaun qualifizierte sich als Fünfter für die Bayerische Meisterschaft. Gleiches gelang auch Chiara Bräuer als Siebte.


Neue Dan-Träger bei den Karateka

Neue Dan-Grade tragen die Karateka aus der Judoabteilung des SV Lohhof. Beim viertägigen Sommerlager des SKID, dem größten und längsten Lehrgang des Jahres, durften sie mit denGerolt Teilnehmern aus der gesamten Bundesrepublik den deutschen Bundestrainer Akio Nagai (9. Dan), den italienischen Bundestrainer Masaru Miura (9. Dan) sowie den japanischen Gasttrainer Yasuyuki Aragane (8. Dan) in vollen Zügen genießen. Besonders interessant waren die Trainingseinheiten bei Miura und Aragane Sensei, die das bereits einheimisch gelernte hinsichtlich Präzision und Perfektion auf ihre eigene Art umsetzten. „Sehr faszinierend Trautweinwar es, dass ich es nicht geschafft habe Miura Sensei mit einem Chudan Oi-Zuki (Faustschlag zum Bauch) zu treffen, trotz meiner vermeintlichen Schnelligkeit und Kraft“, berichtet Roman Gerolt. Dieser 78 jährige Mann zeige einem "Mittdreißiger" wie Karate wirklich funktioniert und das war nicht nur für mich sondern für alle anderen unglaublich beeindruckend.
Ein weiterer Höhepunkt waren die Danprüfungen. Stefan Hilbert trat zum Nidan (2. Dan), Roman Gerolt zum Sandan (3. Dan) und Andreas Trautwein zum Yondan (4. Dan) an. Alle drei bestanden diese und durften voller Stolz unsere Urkunde durch Bundestrainer Nagai Shihan in Empfang nehmen.


Gürteltraining

Liebe Judoka, das zum Schuljahresbeginn neue Konzept im Seniorentraining hat bei unseren Mitgliedern sehr guten Anklang gefunden. Neben einem geänderten Trainingsangebot wollen wir in diesem Jahr noch eine Gürtelprüfung für Jugendliche und Erwachsene anbieten. Diese richtete sich an alle Judoka bis einschließlich Braungurt.
Hierzu möchten wir euch recht herzlich einladen. Das erste Prüfungstraining findet am Donnerstag, dem 5.10. um 18.00 Uhr im Ballhausforum statt. Die Vorbereitung wird von Christian Zeilermeier, Christian Zeilinger und Stefan Axt durchgeführt. Sämtliche Prüflinge bekommen zur Vorbereitung entsprechende Unterlagen zur Verfügung gestellt. Die weiteren regelmäßigen Vorbereitungstermine, sowie ein Prüfungstermin wird dann im Rahmen des ersten gemeinsamen Trainings besprochen und festgelegt. Geplant ist die Vorbereitung im Wechsel Wochentags und Wochenende stattfinden zu lassen. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Judoka teilnehmen könnten und wir am Jahresende wieder viele neue Gürtelfarben im Training begrüßen könnten.
Wer an diesem Tag keine Zeit hat, und trotzdem trainieren möchte, kann sich natürlich melden.

Für weitere Infos und Fragen wendet euch bitte an Christian Zeilermeier
Handy / WhatsApp: 01727583368
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Neues Konzept im Erwachsenentraining

Liebe Judoka,

als Reaktion auf die Ergebnisse der Umfrage zum Erwachsenentraining hat die Abteilungsleitung einen Kreis aus Übungsleitern und Danträgern eingeladen, ein einheitliches Trainingskonzept für alle Judo-Erwachsenentrainings zu entwerfen. In diesem Kreis wurde beschlossen, dass im September in den Trainings Grundlagen wie O-soto-gari, Thai-otoshi, De-ashi-barai etc. erneuert und gefestigt werden, und ab Oktober in jedem Monat ein Handlungskomplex gelehrt wird. Im Oktober starten wir mit dem Komplex "Juji-gatame". Die Trainings werden montags von David Schnöbel und Andreas Kanamüller sowie freitags von Chrsitain Zeilermeier und Christian Zeilinger geleitet.
Viel Spaß auf der Matte.


Training entfällt

Am Freitag, 28.7., entfällt das Jugend- und Erwachsenentraining. Die Sondertrainingszeiten in den Sommerferien sind unter der Rubrik "Ferientraining" zusammengestellt.


Männer werden Dritter der Kreisliga

Mit einem Sieg zum Abschluss der Kreisliga-Saison haben sich die Judoka des SV Lohhof noch auf den dritten Tabellenplatz vorgekämpft. Im heimischen Ballhausforum gewannen die Männer Kreisligateam webgegen Samurai München klar mit 4:1 (40:10).
Fast alle Mannschaften waren nach Lohhof gekommen, um die letzten Ligakämpfe auszutragen. Für den SVL startete Florian Weigerding gegen David Siegmann. Der Lohhofer konnte seinen Gegner 20 Sekunden am Boden festhalten und so den ersten Punkt einfahren. Patrick Maierhofer musste sich Mariano Dominguez seinerseits im Haltegriff geschlagen geben. Kheder Othman konterte dann Ralf Weiß aus und brachte Lohhof wieder in Front. Omer Kadic holte kampflos einen Punkt. Stefan Weberbauer geriet gegen Lukas Erdolf zunächst in Rückstand. Doch im Boden konnte Weberbauer sich einen Haltegriff erarbeiten und so den letzten Punkt sichern.
In der Endabrechnung landete der SVL mit 4:4 Punkten den dritten Platz hinter dem TSV Unterhaching II und der Kampfgemeinschaft VfR Garching/ESV München Ost. Die Garchinger gewannen ihrerseits den letzten Kampf gegen den PSV München mit 6:1 (57:10).


Judo-Kreisliga-Finale in Lohhof

Zum letzten Mal gehen die Judomänner des SV Lohhof am Freitag, 7. Juli, auf die Matte. Der SVL richtet das Finale im Ballhausforum, Anna-Wimschneider-Str. 1-3 aus. Auf dem Programm stehen noch drei Begegnungen. Die Lohhofer kämpfen dabei gegen Samurai München. Die Kämpfe beginnen um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Lohhofer Karateka bei der EM

Erst letztes Jahr sind die Karateka Nicole Grunewald, Bianca Berrang und Mario Magerle zur Karate Weltmeisterschaft nach Jakarta, Indonesien gereist. Nun stand für die Mitglieder der Judoabteilung im SV Lohhof das nächste große Wettkampfereignis auf dem Programm. Gemeinsam mit ihrem Trainer und Dojoleiter Andy Schnirel gingen sie bei der Europameisterschaft des SKIF (Shotokan Karate International Federation) in Hradec Králové, Tschechien an den Start. Bei dieser Meisterschaft traten mehr als 600 Kämpfer aus über 28 Nationen an. Als japanische Instruktoren konnten der Europacheftrainer Shiro Asano, 9. Dan (England), weitere Europatrainer wie Akio Nagai, 9. Dan (Dtl.) Masaru Miura, 9. Dan (Ital.), Rikuta Koga, 9. Dan (Schweiz) sowie aus Japan Nobuaki Kanazawa, 8.Dan und Manabu Murakami, 8. Dan begrüßt werden.
Mario KumiteNach zwei lehrreichen Trainingstagen mit den japanischen Großmeistern begann der Wettbewerb sehr spannend mit den Masters- (Ü40) und Juniorenkategorien. Andy Schnirel leitete als Kampfrichter an seinem Pool viele Juniorenkämpfe und vergab mit scharfem Blick Wazaris (halbe Punkte) und Ippons (ganze Punkte) für überzeugende Treffer der Kontrahenten.
Die drei Lohhofer traten jeweils in Kata (Formenlauf) und Kumite (Freikampf) an. Bianca Berrang und Nicole Grunewald trafen gleich in der ersten Runde auf die späteren Finalistinnen. Sie lieferten spannende Kämpfe und können sehr stolz auf sich sein. Mario Magerle trat wieder für Österreich an und meisterte mit starkem Einsatz und einem überzeugenden Kampf die erste Runde. Auch wenn in den Einzelwettbewerben keiner der drei eine Platzierung erreichen konnte, war es ein sehr erfolgreicher Wettkampftag.
Beim Teamwettbewerb verbuchten die Lohhofer Mädels mit ihrer Teamkollegin aus Dresden in der Disziplin Kata Mannschaft einen guten vierten Platz. Mario Magerle erkämpfte mit den österreichischen Herren den fünften Platz in Kata Mannschaft. Bei der gemeinsamen Sayonara Party trafen sich Kämpfer, Kampfrichter und Helfer in entspannter Atmosphäre. Es bot sich wieder die Möglichkeit, Karatekas aus anderen europäischen Ländern besser kennen zu lernen und alte Bekanntschaften aufleben zu lassen.

Team Kata


Im Judogi ins FestzeltVolksfest web

Auch heuer haben die Judoka des SV Lohhof den Volksfestzug der Stadt Unterschleißheim bereichert. Temperaturen von über 25 Grad konnten die vielen Kinder und Erwachsenen nicht davon abhalten, im warmen Judoanzug durch die Straßen zu marschieren. Alle haben kräftig geschwitzt aber durchgehalten. Gerade für die Sportler, die zum ersten Mal dabei waren, war es ein großes Erlebnis. Im Festzelt gab es danach die verdiente Erfrischung und die Judoka ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen.


Karate-Meisterschaft in Lohhof

Erfolge vor heimischem Publikum: Bei der offenen Deutschen Nachwuchsmeisterschaft sowie dem Nagai Cup haben die Karateka des SV Lohhof gute Ergebnisse präsentiert. Die Gruppe der Judoabteilung richtete die Meisterschaft zum wiederholten Mal aus. Beim Nachwuchsturnier holten Alexandra Haaf und Anastasia Dunst sich im gemeinsamen Yakusoku Kumite den 3. Platz. Alexander Malkis wurde in der Kata Zweiter und im Kumite Dritter. Im Feld mit Teilnehmern aus der Schweiz und Österreich schlugen sich auch Max Nußbaum, Emely Müller, Valeria Haaf, Anastasia Dunst, Adrian Erbenich und Thommy Wotke wacker.
Beim anschließend stattfindenden Nagai Cup starteten Nicole Grunewald, Bianca Berrang, Stefan Hilbert, Andreas Trautwein und Roman Gerolt. Mario Magerle trat als Kadermitglied wieder für sein Heimatland Österreich an. Nicole Grunewald setzte sich in der stark besetzten Disziplin Kumite gegen alle Gegnerinnen durch und errang den 1. Platz.
Andreas Trautwein, Stefan Hilbert und Roman Gerolt gingen in der Ü 35 an den Start. In der Kata wurde Trautwein Dritter und Gerolt Zweiter. In der Disziplin Kumite waren die beiden noch erfolgreicher. Trautwein erkämpfte Platz zwei und Gerolt gar den 1. Platz. Damit schafften die es die Mitglieder des Dojo Edo im Medaillenspiegel der Nachwuchsmeisterschaft auf Platz 7 und beim Nagai Cup sogar auf den Spitzenplatz 1.

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Lohhofer Männer feiern Heimsieg

Nach zwei Niederlagen zum Auftakt der Kreisliga haben die Judoka des SV Lohhof die ersten Punkte eingefahren. Vor heimischem Publikum im Ballhausforum besiegten die Männer den TSV Unterhaching mit 4:3 (40:30). Da den Lohhofern ein Kämpfer bis 90 Kilo fehlte, ging ein Punkt bereits kampflos an den Gegner. Doch davon ließen sich die Judoka nicht beeindrucken. Jörg Schantz startete gleich mit einem Sieg gegen Sebastian Ruffert. Patrick Maierhofer musste gegen Stefan Hilden den Ausgleich hinnehmen. Christian Zeilinger brachte den SVL gegen Francesco Dilorato wieder in Führung. Diese baute Stefan Weberbauer gegen Jan Micheli aus. Nachdem Othman Kheder sich Vincent Oeller geschlagen geben musste, war klar: David Schnöbel musste seinen Kampf gewinnen. Und er ließ Andreas Hofreiter keine Chance und sicherte den SVL-Erfolg.
In der zweiten Begegnung mussten die Lohhofer gegen die Landesliga-Reserve des PSV München auf die Matte. Nachdem die Münchner einige Landesliga-Kämpfer aufboten, gewannen sie das Duell klar mit 6:1 (60:10). Den Lohhofer Punkt holte Othman Kheder.
Das Kreisliga-Finale richtet der SV Lohhof aus. Am Freitag, 7. Juli, stehen ab 20 Uhr im Ballhausforum drei Begegnungen auf dem Programm. Unter anderem kämpfen die Lohhofer Männer gegen Samurai München.


Dritter Platz beim ersten Turnier

WisniewskiErster Start und gleich Platz drei: Die Wettkampf-Premiere von SVL-Judoka Jonas Wisniewski ist gelungen. Beim Poolturnier in der Altersklasse U10 ging der Lohhofer beim TSV Großhadern erstmals auf die Matte. In dieser Altersklasse treten die Kinder in gewichtsnahen Gruppen an. So sollen sie an das Wettkampfgeschehen herangeführt werden.  Der Lohhofer zeigte eine starke Leistung und gewann gleich seine ersten beiden Begegnungen. Im dritten Kampf musste er sich einem stärkeren Gegner geschlagen geben. Eine Verletzung stoppte ihn, so dass er in der Endabrechnung auf Rang drei landete – ein guter Einstand.


Karate-Meisterschaft in Lohhof

Die Karategruppe der Judoabteilung des SV Lohhof richtet am Samstag, 8. April, die Karate Nachwuchsmeisterschaft sowie den Nagai Cup des SKID (Shotokan Karate International Deutschland e.V.) aus. Zu diesen Wettkämpfen werden zahlreiche Karateka aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erwartet. In der Nachwuchsmeisterschaft haben die Kinder und Jugendlichen die Chance ihr Können unter Beweis zu stellen. Im Nagai Cup, der den Schwarz- und Braungurten vorbehalten ist, werden ebenfalls spannende Kämpfe erwartet. In den Hauptdisziplinen Kata (Formlauf) und Kumite (Zweikampf) treten die Kämpfer gegeneinander an.
Die Lohhoferm Karateka tragen diese Meisterschaft nun zum dritten Mal aus. Beginn ist um 10 Uhr in der FOS/BOS Turnhalle an der Südliche Ingolstädter Str. 1 in Unterschleißheim. Gestartet wird um 10 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.


Einladung zur Abteilungsversammlung „Judo“

des SV Lohhof e.V. am Freitag, 24.02.2017, um 20 Uhr in der Parkgaststätte, Stadionstr. 1

Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Genehmigung des Protokolls der Abteilungsversammlung 2016
3. Jahresbericht des Abteilungsleiters
4. Bericht des Kassenwartes
5. Bericht des Kassenprüfers
6. Entlastung der Abteilungsleitung
7. Neuwahl der Abteilungsleitung
8. Genehmigung des Abteilungsbudgets 2017
9. Anträge und Verschiedenes

Anträge zur Abteilungsversammlung sind bis zum 17. Februar 2017 schriftlich bei Peter Fuchs, Friedhofstr. 2, 85716 Unterschleißheim, einzureichen.


Augen auf beim Ju-Jutsu-Training

Wenn der Gegner mit einer Atemi-Technik (übersetzt Schlagtechnik) angreift, dann nimmt der Ju-Jutsuka das mit seinen Augen wahr. Dann muss er die genaue Richtung und Geschwindigkeit abschätzen und richtig reagieren. Eine große Aufgabe beim Ganzkörpersport. Was die Augen dabei alles leisten, erfuhren die Teilnehmer eines LehrgangsTraining1web beim SV Lohhof.
Alex Ecker, seit Herbst Ju-Jutsu-Trainer beim SVL, hatte die Referenten Dennis Buttler aus Freising (www.visual-trainer.de) und Christian Schober (www.kobudo-shop.de) aus Furth eingeladen. Etwa 20 Sportler aus der gesamten Judoabteilung sowie einem befreundeten Verein aus Pfaffenhofen waren gekommen. „Die Augen sind das wichtigste Organ des Körpers, um Informationen wahrzunehmen“, erklärte Buttler. Er beschäftigt sich als Funktionaloptometrist mit dem Training rund um die Augen und hat dafür Schlagpolster mit W-LAN gesteuerten Leuchten und Drucksensoren entwickelt. Unterschiedliche Zeitabfolgen der Lampen und verschiedene Farben bedeuten verschiedene Aufgaben – klingt einfach, ist es aber nicht. Das wurde bei der 90-minütigen Einheit schnell klar.
Training4webNoch nicht bei der Aufwärmrunde, bei der die Sportler nur losspurteten und das Licht im Schlagpolster austraten. Als die roten und blauen Schienbeinschoner allerdings ins Spiel kamen, sah es anders aus: Nun galt es für jedes Zweierteam, bei der richtigen Farbe loszulaufen und mit dem richtigen Bein die richtige Lampe mit einer Atemi-Technik auszuschalten. Sehen, überlegen, reagieren – das konnte schon mal dauern. Kaum war die Lampe aus, leuchtete das nächste Licht. Und es wurde immer schwieriger: Nun mussten bei verschiedenen Farben Aufgaben erledigt werden: farbige Säckchen aufsammeln, bestimmte Marker auf dem Boden antippen oder sogenannte „Lupf´mi“-Mützen vom Kopf abziehen – und immer wieder die Lampe austreten – natürlich in einer vorgegebenen Zeit, sonst ging das Licht aus und es drohten Straf-Liegestützen oder ähnliches. Das erhöhte den Stress der Teilnehmer zusätzlich. Es wurden damit unterschiedliche Blickwinkel bei den Aufgaben gewählt und trainiert.
Die Herausforderung machte Spaß, zeigte den Teilnehmern aber auch schnell ihre persönlichen Grenzen auf. Plötzlich lief einer bei der falschen Farbe los, vergaß die Aufgabe oder die Reihenfolge. Und am Ende waren alle nicht nur konditionell geschafft, sondern auch geistig. „Ihr werdet gut schlafen“, kündigte der Referent an. Denn der Körper müsse nun verarbeiten, was die Augen alles geleistet hätten.
Beim SV Lohhof will Alex Ecker öfter etwas andere Trainings auf die Beine stellen. „Ich will über den Tellerrand hinausblicken und damit vor allem verschiedene Trainingsarten sowie -formen den Vereinsmitgliedern näher bringen. Ju-Jutsu ist mehr als nur ein Sport“, sagte Ecker. Denn seine Devise lautet: Die Ju-Jutsuka sollen andere Eindrücke bekommen, die für jeden im Training eine Bereicherung sind. Die Premiere ist gelungen.

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