Leichtathletik News 2010
Start-Ziel-Sieg für Alina Schwaiger
Beim 20. Nikolauslauf in Pfaffenhofen erfolgte der Startschuss wieder wie die Jahre zuvor durch den Krampus. Mit seiner Rute trieb er die jungen Sportler zu Höchstleistungen an. Besonders Alina Schwaiger zeigte sich beeindruckt und überraschte mit einem hervorragenden Lauf auf dem schwierigen Untergrund. Bei schneebedecktem Gelände und 10 Grad Kälte ließ Alina (Jg. 2001) ihre 44 Altersgenossinnen von Anfang an hinter sich und siegte ungefährdet über die 750 m lange Distanz in 3 Minuten 19 Sekunden.
Auch ihr Zwillingsbruder Patrick überzeugte mit einer super Leistung auf dieser Strecke, wo im März die bayerischen Crossmeisterschaften ausgetragen werden. Er belegte mit 3 Minuten und 17 Sekunden den zweiten Platz.
Laura Kotwan (Jg. 1998) und Jeremy Goy (Jg. 2001) konnten sich ebenfalls die begehrten Stockerlplätze sichern. Laura lief 1350 m in 7 Minuten und 2 Sekunden, Jeremy 750 m in 3 Minuten und 19 Sekunden. Damit erreichten beide den 3. Platz ihrer Altersklasse.
Abgerundet wurde der gute Mannschaftserfolg des SV Lohhof mit dem 4. Platz von Annika Schäfer (Jg. 2001), dem jeweils 6. Platz von Stefanie Fink (Jg. 1997) und Patrick Wüst (Jg. 1999) sowie dem 8. Platz von Noah Kotwan (Jg. 1996).
von links: Annika Schäfer, Alina Schwaiger, Trainerin Marlene Escherle, Stefanie Fink, Jeremy Goy, Noah Kotwan, Patrick Schwaiger, Patrick Wüst, Laura Kotwan
Andreas Molnar und sein Marathon am 1. Advent in Florenz
Die Möglichkeit den Marathonlauf mit einer kulturellen Kurzreise zu verbinden und der späte Termin Ende November führt dazu, dass der Florenz Marathon immer größeren Zuspruch findet. So kletterte die Teilnehmerzahl in den letzten 10 Jahren von ca. 2.500 auf fast 9.000 Teilnehmer/-innen und ist nach Rom inzwischen die zweitgrößte Marathonveranstaltung in Italien. In diesem Jahr war Andreas Molnar im Trikot des SV Lohhof dabei. Die Marathonstrecke in Florenz wurde 2010 neu konzipiert. Der Start auf einer Anhöhe am Piazza Michelangelo bietet einen schönen Blick auf die historische Altstadt neben dem Fluss Arno. Die vielen Sehenswürdigkeiten wie der Dom, die berühmte Brücke Ponte Veccio und zahlreiche weitere kulturelle Plätze erleben die Läufer aber erst im letzten Streckendrittel.
Nach einem sonnigen Samstag regnete es sich in der Nacht ein. Die Läufer und Läuferinnen mussten am frühen Morgen schon während der Kleiderabgabe und Startaufstellung dem Wind und Regen trotzen. Da galt es einigermaßen trocken und warm zu bleiben. Während dem Marathonlauf waren die Blicke der Sportler hauptsächlich auf den Boden gerichtet, denn der war wellig und hatte tiefe Pfützen. Immer wieder gab es schwierige und enge Streckenabschnitte mit Pflastersteinen. Wetterbedingt standen nur wenige Zuschauer an der Strecke.
Andreas lies sich aber durch die äußeren Umstände nicht von seinem Kurs abbringen. Bei nur 6 Grad und Wind konnte er sein geplantes Tempo gleichmäßig laufen, um sein persönliches Ziel von 3 Stunden zu erreichen. Ab km 30 wurde es wie erwartet schwerer, aber es hat gereicht: 2:58:52 stand auf der Stoppuhr beim Zieleinlauf neben der wunderschönen Franziskanerkirche Santa Croce! „Mein 21. Marathon und der erste, bei dem ich schwitzen mußte" so lautete das zufriedene Fazit von Andreas. Zum guten 340. Platz in der Gesamtwertung der 8.000 Finisher gratulieren die Leichtathleten des SV Lohhof ganz herzlich.
Andreas Molnar mit den 3:00 Stunden Zug-Läufern
Peter Gaschler siegt in der Altersklasse M45 beim Zeiler Waldmarathon
Am 13. November starte Peter Gaschler bereits zum 6. Mal beim Zeiler Waldmarathon. Die äußerst anspruchsvolle Strecke führt zwischen Bamberg und Schweinfurt fast vollständig durch Wälder. Die Läufer und Läuferinnen müssen dabei auf den 42,195 Marathonkilometer zusätzlich 840 Höhenmeter überwinden.
Die meisten der fast 1000 Teilnehmer nutzen die Gelegenheit zum Halbmarathon. Nur 185 Läufer und Läuferinnen finishten den gesamten Marathon, davon aber 43 Mitglieder in Peters' Altersklasse M45. In der zweiten Runde konnte Peter sich vom 9. Platz auf den 6. Platz der Gesamtwertung vorarbeiten. Dabei überholte er kurz vor dem Ziel einen Läufer, der in der gleichen Altersklasse lief. Mit einer Gesamtzeit von 3:11.00 (Stunden:Minuten:Sekunden) freute sich Peter um seinen Sieg in der Altersklasse M45.
SV Lohhof aktiv beim 25. München Marathon am 10. Oktober 2010
Bei traumhaftem Herbstwetter genossen tausende Läufer/-innen die Strecke durch München, mit dabei fünf Aktive vom SV Lohhof. Die Laufstrecke war abwechselungsreich, zuerst durch den Englischen Garten, in der zweiten Hälfte durch die Innenstadt und Schwabing zurück zum Olympiastadion.
Über die klassische Marathondistanz von 42,195 km starteten Peter Gaschler, Heidi Mader und Dieter Falkenberg. Peter Gaschler hatte sich nach den guten Ergebnissen in den Vorbereitungswettkämpfen wieder einmal eine Zeit unter 3 Stunden zum Ziel gesetzt, konnte das geplante Tempo allerdings nur bis zur Halbmarathonmarke mit einer Durchgangszeit von 1:29:25 (Stunden: Minuten: Sekunden) halten. Für die zweite Hälfte benötigte er knapp 4 Minuten mehr, sodass er als bester Läufer im Trikot des SV Lohhof das Ziel nach 3:04:08 erreichte. Heidi Mader lief ein extrem gleichmäßigen Marathon und finishte mit einer Superleistung in 3:51:08 (Altersklasse W50) im Olympiastadion. Dieter Falkenberg starte zum ersten Mal in der M60 und lief seinen 11. Marathon mit respektablen 4:14:38. Insgesamt finishten 5174 Läufer und 1230 Läuferinnen über die klassische Marathondistanz in München.
In diesem Jahr wurde erstmals ein Halbmarathon 21,0975 km im Rahmen des Marathons angeboten. Dabei wurde die zweite Hälfe der Marathonstrecke genutzt. Bernhard Gerber (M55) wollte unbedingt unter 1:40:00 laufen und konnte mit 1:39:57 sein persönliches Ziel erreichen. Damit belegt er einen guten 15. Platz unter den 656 Läufern seiner Alterklasse. Thorsten Haas (M35) benötigte knapp 2 Minuten weniger und finishte nach 1:37:25. Insgesamt finishten 3162 Läufer und 1651 Läuferinnen bei dieser gelungenen Halbmarathon Premiere.
Zwei Stockerlplätze für Lohhofer Leichtathleten
Am 2. Oktober traten sechs Lohhofer Schüler unter den 102 Teilnehmern bei den landesoffenen Kirchheimer Meisterschaften an.
Sophie Niebauer und Stefanie Fink schafften es wieder aufs Siegertreppchen. Sophie belegte den zweiten Platz und Stefanie schaffte sogar noch den 3. Platz, obwohl sie nach den ersten zwei Disziplinen noch abgeschlagen auf Rang 9 war.
Die Ergebnisse aller Lohhofer Teilnehmer:
D-Schüler (50 m, Weit, S-Ball, Platzierung)
Niklas Scheibner: 9,12 sec, 3,27 m, 24,50 m, Platz 5
C-Schüler/Innen (50m, Weit, S-Ball, Platzierung)
Judith Rzehaczek: 8,48 sec, 3,56 m, 19,50 m, Platz 4
Janine Kupfer: 8,83 sec, 2,93 m, 27,50 m, Platz 5
Tim Hofmann: 9,76 sec, 2,92 m, 16,00 m, Platz 10
B-Schülerinnen (75 m, Weit, S-Ball, Platzierung)
Sophie Niebauer: 11,28 sec, 4,00 m, 31,50 m, Platz 2
Stefanie Fink: 12,08 sec, 3,75 m, 38,00 m, Platz 3
Sophie und Stefanie zeigen stolz ihre Medaillen
Dauerregen auf Berliner Straßen am 26. September 2010
Beim 37. Berlin Marathon gab es zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren ein Marathon im Dauerregen. Die Kenianischen Topläufer und Läuferinnen aus Äthiopien siegten zwar in guten Zeiten; an Weltrekorde war aber nicht zu denken. Der einzige mögliche Weltrekord wäre der im Pfützenspringen gewesen. Eine großer Zahl Anzahl von Löchern und tiefe Spurrillen zieren unsere Bundeshauptstadt. Im Teilnehmerfeld von über 34.000Läufern /-innen konnten die Zuschauer daher so manchen gewagten Sprung bewundern, um die tiefsten Pfützen zu umgehen.
Stefan Schneiders startete im Trikot des SV Lohhof bereits zum 23. Mal beim Berlin Marathon und konnte sich daher noch vage an das Jahr 1988 erinnern, wo ein vergleichbarer Regenmarathon stattfand. Mit seinem gleichmäßigen Lauf und seiner Zeit von 3: 26: 55 (Stunden: Minuten: Sekunden) war Stefan, in Anbetracht seines beruflich bedingten Trainingsrückstand, sehr zufrieden. Die Zeit reichte zu einer Platzierung im vorderen Fünftel des Läuferfeldes. Im Ziel fachsimpelten die Teilnehmer beim Umziehen in trockene Kleidung noch ausführlich über die Wetterkapriolen und verabredeten sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, hoffentlich bei besserem Wetter.
Stefan Schneiders (rechts) mit der Startnummer 405
Traumwetter beim 33.Karlsfelder Seelauf am 19. September 2010
Die Leichtathleten des SV Lohhof nutzen traditionell den Lauf um den Karlsfelder See zur Vorbereitung auf die Marathons im Herbst. In diesem Jahr wurden die Läufer bei Traumwetter und weiß / blauem Himmel auch noch bei jeder Seeumrundung zusätzlich durch eine große brasilianische Trommler-Gruppe angefeuert.
Peter Gaschler hatte den Sommer zur sportlichen Erholung genutzt und lief seinen ersten Halbmarathon in diesem Jahr über 21,075 km entsprechend hoch motiviert. Mit einer Zeit von 1:24:17 (Stunde: Minuten: Sekunden) belegte Peter den guten 3. Platz in der Altersklasse M45, die mit 33 Läufern sehr stark besetzt war. Peter freute sich riesig über den gelungenen Lauf und einen Kilometerschnitt von unter 4 Minuten.
Über die 10 km Strecke startete Stefan Schneiders. Bei den 3 Runden um den Karlsfelder See waren viele alte Lauffreunde an der Strecke. Den Zieleinlauf im neu renovierten Karlsfelder Stadion erreichte Stefan in 43:21 (Minuten: Sekunden). Stefan war super überrascht über den 2. Platz in der Altersklasse M50.
Viele Stockerlplätze beim Feriensportfest in Garching
Die Lohhofer Leichtathletinnen, die sich nicht sofort in die Sommerferien verabschiedet haben, sondern noch zum Wettkampf nach Garching gefahren sind, wurden mit sehr guten Platzierungen belohnt.
Paulina Reichert, die zum ersten Mal bei einem Wettkampf an den Start ging, durfte gleich zweimal aufs Treppchen. Dazu gab es einige erste Platzierungen – siehe Tabelle.
Zusätzlich wurden einige neue persönliche Bestleistungen aufgestellt (Sophie Niebauer: 10,8 sec. über 75m, 4,41 m im Weitsprung, Janine Kupfer: 3,95 m im Weitsprung, Alina Schwaiger: 8,0 sec. über 50 m Hindernis).
Die vielen Spitzenplatzierungen der Mädchen sind in der folgenden Zusammenstellung ersichtlich. In den Klammern ist die jeweilige Platzierung.
B-Schülerinnen Jg. 1997 (75 m, Speer, Weit)
Sophie Niebauer 10,8 sec. (4) 19,23 m (5) 4,41 m (1)
Stefanie Fink 11,8 sec. (10) 24,14 m (2) 3,55 m (10)
C-Schülerinnen Jg. 2000 (50 m Hindernis,Weit, 800 m)
Janine Kupfer 10,4 sec. (1) 3,95 m (1) -
Paulina Reichert 10,5 sec. (2) 3,22 m (7) 3:06,3 min (3)
D-Schülerinnen Jg. 2001 (50 m Hindernis, Weit, 800 m)
Alina Schwaiger 8,0 sec. (1) 3,60 m (1) 3:04,3 min (1)
Annika Schäfer 9,1 sec. (2) 3,32 m (2) 3:10,5 min (2)
Hinten: Stefanie Fink, Sophie Niebauer
Mitte: Alina Schwaiger, Janine Kupfer
Liegend: Annika Schäfer, Paulina Reichert
Sportler in Neopren - Zuschauer in Gummistiefeln
Auch dieses Jahr waren wieder Sportler des SV Lohhof beim Erdinger Stadttriathlon am 20. Juni 2010 am Start.
Bei knapp 12 Grad durften sich die 580 Teilnehmer bei der Olympischen Distanz (1500m Schwimmen, 44km Rad, 10km Lauf) zu Beginn im 16 Grad lauen Wasser aufwärmen.
Der Veranstalter machte am Start noch Witze wie 'Neopren-Verbot', tatsächlich aber wurde die Verwendung des Neoprenanzuges verordnet, damit jede/r über die 1500m Schwimmdistanz sicher das Ufer erreichen konnte.
Beim Radfahren über die 44km lange Strecke mußten die Sportler/innen auch nicht schwitzen, bekamen sie doch auf der hügeligen Strecke im Erdinger Holzland eine ordentliche Dusche ab.
Wärmer war dann nur der Matsch in der Wechselzone, so daß auch die Rennräder eher wie Mountainbikes nach dem Einsatz aussahen!
Stimmung kam spätestens beim 10km-Lauf durch die Erdinger Innenstadt auf, wo zwei Runden zu absolvieren waren.
Im Ziel wurde zwar der Ruf nach Glühwein laut, aber auch das kühle Erdinger Alkoholfrei fand seine Abnehmer.
Trotz den schlechten Wetterbedingungen war die Stimmung bei den Teilnehmern und den durchgefrorenen Zuschauern sehr gut.
Andreas Molnar erreichte auf der Olympischen Distanz in einer Endzeit von 2:38:12 das Ziel und war damit 212. der Gesamtwertung (Platz 27 in der Altersklasse SEN2 M).
Sebastian Gielisch belegte den Gesamtplatz 283 in einer Zeit von 2:43:47 (Platz 69 in der Altersklasse AK4 M).
Andreas Molnar
Trainingslager der Leichtathleten
Bereits zum fünften Mal sind die Lohhofer Leichtathleten in den Pfingstferien in das Trainingslager an den Lago di Garda gefahren. Die Unterkunft war wieder ein schöner Campingplatz am See mit kleinen Vierer-Bungalows.
Gemeinsam mit einigen Freisinger Athleten verbrachten sie eine abwechslungsreiche Woche in Italien. Es war herrlich warm und da konnte mit bester Laune an Technik und Ausdauer gearbeitet werden. Das schöne Wetter lockte die Jugendlichen in den kühlen Gardasee, in die Eisdiele, in den Pool und abends in das nahegelegene Städtchen Sirmione.
Bei der Heimfahrt waren sich alle einig, dass sie nächstes Jahr wieder nach Italien wollen und dem Regenwetter in der Heimat den Rücken kehren werden.
Trainingstagebücher der einzelnen Schüler im Anschluss zu lesen :-)
Persönliches Trainingstagebuch der Nachwuchsathleten
Montag, den 25.05.2010
Um 10:15h war Treffpunkt am Hans-Bayer-Stadion in Lohhof. Koffer und Trainingsgeräte wurden auf die zwei Busse, die uns zur Verfügung standen, verteilt. Dann ging es endlich los. Wir fuhren erst nach Dorfen um die anderen Teilnehmer abzuholen .Das dauerte länger als geplant, da eine Umleitung nötig war. Als dann auch deren Gepäck auf die Busse verteilt war, konnten wir uns alle auf den Weg zum Gardasee machen. Sechs lange Stunden kämpften wir uns durch den Verkehr bei 28°, bis wir an unserem Ziel ankamen. Gardavillage. Jetzt war es an der Zeit, die Bungalows aufzuteilen, was schwieriger war, als gedacht. Danach wurden die Betten in den verschiedenen Bungalows verteilt, Koffer ausgepackt und dünnere Sachen oder Badesachen angezogen, da es mittlerweile 30° hatte. Viele sprangen nun in den kühlen und erfrischenden Gardasee oder gingen in die große Poolanlage. Bevor es um 19:30h Abendessen gab, duschten wir und erkundeten die große Anlage des Gardavillage. Zum Strand gingen wir nach dem Abendessen und spielten dann auf einer Terrasse Karten. Schnell und erschöpft schliefen wir in unseren Betten ein. So ging der Erste schöne Tag im Trainingslager am Gardasee vorüber.
Stefanie F.
Dienstag, den 26.05.2010
Der Dienstag war der erste „richtige" Tag im Trainingslager. Um 8.15 Uhr gab es Frühstück. Im Speisesaal hat uns ein tolles Buffet erwartet, wo für jeden etwas dabei war. Danach hatten wir noch Zeit um uns für das erste Training fertig zu machen. Eincremen, Tasche packen, Wasser einstecken. Um 9.30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Stadion. Als wir ankamen, schauten wir, die zum ersten Mal dabei waren, uns erstmal um. An einem Zaun hingen Trikots und Socken, was uns zeigte, dass hier wohl viel Fußball gespielt wird. Der Trainingsplatz war gut in Schuss, wobei die Tartanbahn ein paar Löcher hatte :). Als erstes war das Einlaufen dran und es war kein Kinderspiel, denn es hatte gefühlte 40°C ! Danach war Koordination an der Reihe. Steigerung und Abläufe. Schon bald wurde es dann Mittag und wir stiegen die Treppen zur Tribüne hinauf. Dort aßen wir Semmeln und spielten ein bisschen Karten. Dann war die letzten Stunden noch das Lauftraining an der Reihe. Ungefähr um 4 Uhr stiegen wir dann in die Busse und fuhren wieder zur Anlage zurück. Bis zum Abendessen hatte wir noch Zeit und jeder machte was er gerade wollte. Ich bin zum Schwimmen in den Gardasee. Das Wasser war kalt, aber da die Luft so heiß war, war es sehr erfrischend. Um 19.30 Uhr gab es Abendessen und schließlich kam der Abend und nachdem jeder noch ein bisschen die Gegend erkundet hat, gingen alle ins Bett und Ruhe kehrte ein.
Sophie
Mittwoch, den 26.5.2010
Wie jeden Morgen standen wir auch an diesem Tag um halb 8 auf und gingen gleich frühstücken wo wir uns an dem Buffet gütlich taten an dem es Müsli, Croissants und guten Kaffee gab. Direkt danach sind wir nach Castiglione gefahren, welches 15 Kilometer entfernt von unserer Bungalowanlage war und das Stadion stand. An diesem Tag haben wir vormittags ein Hürdenprogramm gemacht und nachmittags Speer und Heuler geworfen. Gegen Abend sind wir dann in die Innenstadt nach Sirmione gefahren und haben ein Eis gegessen, das sehr gut geschmeckt hat.
Philipp
Donnerstag, den 27.05.10
Nach einer kurzen Nacht und einem erneuten exzellenten Frühstück wurde hart trainiert. Nach dem Trainingsplan von Helmut Weinzierl stand ein Medizinballprogramm für die Freisinger an, während es die Dorfner Athleten etwas ruhiger angehen ließen. Sie verausgabten sich mit einem flotten Spaziergang am Gardasee. Rückwärtsschocken, Sit-Ups und Liegestützen verursachten einen schlimmen Muskelkater, den vor allem Thesi schon 5 Min nach der Einheit bemerkte. Schweißgebadet sprangen einige noch in den eiskalten Gardasee bevor es in die Dusche ging. Nachdem alle fertig waren ging es in das tolle Einkaufszentrum, das wir kaum betreten hatten als ein heftiges Gewitter begann. Die Herren der Schöpfung haben nach einem kurzen Rundgang das Shoppen beendet, während die Mädchen gerade mal mit dem Schuhgeschäft abgeschlossen hatten. Nach der Shoppingtour stellte jeder fest, dass dies die härteste Trainingseinheit der Woche war. Nun ging es wieder um 19.30 Uhr zum Abendessen, wo jeder seine neusten Kleidungsstücke ausführte. Nach einem vorzüglichen Essen und der Kinderdisco endete der Abend mit einem Kartenspiel.
Moni & Thesi
Freitag, den 28.05.2010
An unserem fünften Trainingstag fuhren wir nach dem Frühstück, wie immer zum Stadion. Nach dem Einlaufen war erst ein anstrengendes Hürdentraining angesagt. Marlene hat uns bei einem Schweißtreibenden Hürdenlauf fotografiert. Eineinhalb Stunden Training, jetzt endlich MITTAGSPAUSE!! Nach 50 Scheiben Käse, ca. 30 Semmeln und Wurst stand das zweite Training auf dem Plan, dass mit Frisbee spielen anfing. Weitsprung war an der Reihe. Erst mit kurzem Anlauf, dann mir langem. Zu Hause dachten dann alle nur noch an Baden im Gardasee und ausruhen am Pool. Um 20 Uhr gab es Abendessen und nach einem netten Abend am Strand gingen wir ins Bett.
Natalie
Samstag, den 29.05.2010
Am heutigen Samstag frühstückten wir wie immer um 8.15 Uhr. Anschließend machten wir uns für diesen Tag fertig. Nachdem wir unser Trainingszeug gepackt und in den Bus verstaut hatten, fuhren wir nach Castiglione zu einem Markt. Wie schlenderten durch diesen und wer etwas gefunden hatte, kaufte es sich. Nach diesen harten Shoppingstunden gingen wir wieder zum Stadion. Wie immer gab es erst etwas zu essen, damit wir gestärkt unsere Leistung abrufen konnten. Die Dorfner Jungs trainierten getrennt von unseren Mädels. Speer, Sprint und 200m Läufe standen auf unserem Trainingsplan. Zwar war jeder ziemlich von den anderen Trainingseinheiten geschafft, aber trotzdem gab jeder noch mal sein Bestes. Nach dem Training fuhren wir zu unserer Wohnstätte zurück und jeder konnte machen was er wollte. Fotos schießen, Schwimmen, Schlafen und noch mehr Tätigkeiten waren möglich. Um 19.30 Uhr gab es wieder Abendessen. Jeder setzte sich frisch geduscht an seinen Platz und aß als Vorspeise Nudeln, dann Gulasch und anschließend ein Eis.
Stefan
Sonntag, den 30.06.10
Nach dem leckerem Frühstück am Morgen, ging es ans packen und saubermachen. Als Felix von den Dorfner Jungen abgeholt worden war, fuhren wir bald darauf los. Vorne an der Rezeption, gaben wir die Bungalowschlüssel ab. Bei niederprasselndem Regen machten wir uns auf den Heimweg. Kaum am Brennerpass angekommen war wunderschönes Wetter. An einem Autohof dort am Brenner wurde Stefanie Fink von ihren Eltern erwartet. Weil wir im Auto kräftig aßen und tranken gab es mehrere Pinkelpausen bis wir endlich in Bayern und schon bald zuhause waren.
Nadine
Drei erste Plätze für Lohhofer Leichtathleten
Das durchwachsene Maiwetter hielt 10 Kinder der Lohhofer Leichtathletik nicht davon ab, am 16. Mai ins nahegelegene Dachauer Sepp-Helfer-Stadion zur Schülerrunde zu fahren. Es war zwar kalt und es gab hin und wieder kleine Regenschauer, aber positiv denken hieß die Devise – es schien meistens die Sonne!
Noah Kotwan, der seit vielen Jahren schon in der Basis-Leichtathletik mitmacht, hat sich erst seit kurzem entschlossen, der Wettkampftruppe beizutreten und das gleich mit großem Erfolg. Bei den 14-jährigen A-Schülern wurde er Erster im Dreikampf (100m in 14,0 sec., Weitsprung mit 4,34 m, Ball 40,0 m).
Bei den C-Schülern schaffte Patrick Wüst den Sprung auf das Treppchen (3. Platz mit 8,1 sec. über 50 m, 3,69 m im Weitsprung, 23,0 m beim Schlagball). Felix Sandig und Alexander Eder belegten die Plätze sieben und neun.
Stefanie Fink wurde bei den 13-jährigen B-Schülerinnen Vierte mit 11,6 se. über 75 m, 3,66 m im Weitsprung und 39,50 m beim Schlagball.
Im jüngsten Teilnehmerfeld bei den neunjährigen D-Schülerinnen (50m, Weitsprung, Schlagball) starteten die zwei Lohhoferinnen Alina Schwaiger und Annika Schäfer. Annika ist noch nicht lange bei der Leichtathletik, machte aber einen guten Wettkampf und kam auf Platz 5 (9,1 sec., 2,88 m, 13,50 m). Alina, die auch noch zum Turnen geht, legte einen super Wettkampf hin. Mit einem hervorragenden Weitsprungergebnis von 3,75 m, dem schnellsten Lauf über 50 m in 8,4 sec. und dem zweitbesten Wurf mit 14,50 m war ihr der erste Platz bei den D-Schülerinnen sicher.
Die sehr gute Gesamtleistung der Gruppe wurde abgerundet von dem Ergebnis der drei Lohhoferinnen Janina Kupfer, Lena Gerber und Judith Rzehaczek bei den zehnjährigen C-Schülerinnen im Dreikampf (50 m, Weit, Schlagball). Sie sicherten sich alle drei Podestplätze. Den ersten Platz belegte Janina (8,3 sec., 3,30 m, 22,50 m), die super Leistungen zeigte, obwohl sie erst seit kurzem in der Leichtathletik ist. Lena erreichte den zweiten Platz (8,5 sec., 3,59 m, 20,00 m). Sie trainiert schon länger in der Basis-Leichtathletik, hat sich aber erst jetzt getraut, auch auf Wettkämpfe zu gehen – der Mut hat sich gelohnt! Punktgleich mit Lena wurde Judith auf den dritten Platz notiert (8,0 sec., 3,50 m, 17,00 m). Judith konnte die beste Sprintzeit für sich verbuchen, musste aber beim Werfen Federn lassen.
Gratulation an alle für die guten Leistungen. Belohnt wurden die 300 Teilnehmer der Dachauer Schülerrunde mit einem super Obstbuffet und natürlich ein paar Urkunden!
stehend von links: Judith Rzehaczek, Co-Trainerin Monika Escherle, Lena Gerber, Stefanie Fink, Trainerin Marlene Escherle, Patrick Wüst, Noah Kotwan
sitzend von links: Alexander Eder, Janina Kupfer, Alina Schwaiger, Annika Schäfer, Felix Sandig
Peter Gaschler feiert 100. Marathon in Würzburg
Bei dem diesjährigen Bayrischen Marathonmeisterschaften starten Peter Gaschler & Stefan Schneiders am 16. Mai 2010 in Würzburg im Trikot des SV Lohhof. Für die beiden Ausdauerspezialisten ging es aber nicht um einen vorderen Platz in der Meisterschaftswertung, sondern um ein ganz anderes Highlight.
Peter lief seinen ersten Marathon am 8. Mai 1983 in München. In den vergangenen 27 Jahren ging Peter 99mal an den Start und finishte ebenso oft erfolgreich die 42,195 km lange Marathonstrecke. In Würzburg ging es für Ihn also darum die letzten Kilometer der 4.219,5 Marathonkilometer (100 mal Marathon) zu vervollständigen. Diese Entfernung entspricht einer Strecke von München nach Lissabon und zurück, die Peter in weniger als 300 Stunden bewältigte.
Bei besten Läuferwetter (bedeckt, trocken, ca. 11- 13 Grad) störte nur böiger Wind die Läufer – innen. Es galt eine anspruchsvolle, da wellige, 2-Runden Strecke durch die Würzburger Innenstadt und entlang des Mains zu bewältigen. Peter erreichte glücklich aber erschöpft das Ziel seines 100. Marathon am Würzburger Congresscentrum nach 3:17:51 (Stunden : Minuten : Sekunden). Stefan lief seinen 80. Marathon, den er in 3:26:59 beendete.
Stefan freute sich Peter direkt vor Ort gratulieren zu können und übereichte im Namen des SV Lohhof einen eine spezielle Urkunde von allen Läufern der Leichtatletikabteilung und einen ganz besonderen Pokal.
Stefan Schneiders gratuliert Peter Gaschler zum 100. Marathon
Salzburg Marathon 2010
Heidi Mader & Diana Brand starteten beim Salzburg Marathon für den SV Lohhof am 16. Mai 2010. Die beiden Läuferinnen hatten auch das gesamte Training gemeinsam absolviert. Es sollte sich im Verlauf des Wettkampf zeigen, dass das Training recht erfolgreich war.
Das Wetter war eigentlich von der Temperatur top, leider regnete es aber teilweise etwas mehr und es gab viele Pfützen und somit nasse Füße. Die Marathonstrecke hat 2 Runden, ist aber fast ohne Steigung, abwechslungsreich und bietet fast immer einen schönen Blick auf die Festung über Salzburg.
Heidi lief bis Kilometer 33 gleichmäßig und fühlte sich super. Trotz des kleinen Einbruchs auf den letzten 9 km finishte Sie Ihren 9. Marathon in einer Endzeit von 4:00:59 (Stunden : Minuten : Sekunden). Damit belegt Sie den 3. Platz in der W50. Diana Brand meisterte ihren ersten Marathon in der sensationellen Zeit von 3:55:59 auf dem 6. Platz der W45. Dabei gelang es Ihr, die zweite Hälfte des Marathons fast in der gleichen Zeit zu laufen wie die erste Hälfte – dies ist beim ersten Marathon sehr ungewöhnlich und belegt die gute Vorbereitung. Im Ganzen gesehen fühlten sich die beiden Läuferinnen des SV Lohhof in Salzburg wohl. Einziger Wermutstropfen waren die eiskalten Duschen nach dem Marathon.
Herzogstand Berglauf
Für die meisten Männer war Christi Himmelfahrt ein verregneter Vatertag; nicht so für Stefan Schneiders. Er startete am Herzogstand mit 103 Läufer und Läuferinnen in die Berglaufsaison 2010.
Bei leichtem Nieselregen führte die Strecke von der Paßhöhe am Ursprungspass (859m ü.NN) zum Herzogstandhaus (1575m ü.NN). Die 6 km kurze aber anspruchvolle Strecke (716 Höhenmeter) führt durchgehend über Forststraße zu einem der beliebtesten Ausflugziele in den Bayrischen Alpen. Je höher die Bergläufer kamen, desto besser wurde das Wetter. Im Ziel lachte sogar kurzfristig mal die Sonne durch die Nebelwolken.
Stefan erreichte das Ziel nach 43:05 (Minuten :Sekunden) und freute sich bei der Siegerehrung riesig über den 3.Platz in der M50. Die Stimmung bei der kleinen Veranstaltung war herzlich. Die Bergläufer/-innen genossen die Betreuung im Ziel und die familiäre Siegerehrung im Herzogstandhaus bei Kässpatzn & Kaiserschmarrn - in diesem Jahr ausnahmsweise fast völlig ohne die Ausflugstouristen.
Gipfelkreuz am Herzogstand
Peter Gaschler läuft seinen 99. Marathon in Freiburg
Als das Thermometer ein paar Tage vor dem Freiburg-Marathon am 28. März zum ersten Mal in diesem Jahr über 20 Grad kletterte, haben sich viele Marathonläufer Sorgen gemacht, ob es zu einem "Hitze-Marathon" im bekanntlich sehr milden Breisgau kommen sollte.
Doch pünktlich zum Wochenende fielen die Temperaturen um gut 10 Grad und es setzten Regenschauer und ein böiger Wind ein, also Witterungsbedingungen, die Marathonläufer erst recht nicht mögen.
Und das bei einem Kurs, der für einen Stadtmarathon als äußerst anspruchsvoll gilt: Auf der Halbmarathonrunde, die zweimal zu absolvieren ist, geht es bis Km 12 überwiegend bergauf, mit einigen Brücken und Unterführungen, vielen Kurven und Kopfsteinpflaster, und - in diesem Jahr eben zusätzlich mit Gegenwind - und anschließend läuft man dann - mit Rückenwind - wieder bergab. Das ergibt insgesamt einen sehr unrhythmischen Lauf mit insgesamt etwa 150 Höhenmetern.
Peter Gaschler hatte sich gut für seinen zweiten Marathon im Jahr 2010 vorbereitet. Trotz ungünstigen Rahmenbedingungen war sein ambitioniertes Ziel in Freiburg eine Zeit unter drei Stunden zu laufen. Die Zwischenzeiten bis Km 25 waren vielversprechend, doch dann machte sich bei heftigem Gegenwind und Kopfsteinpflaster der Kräfteverschleiß zusehends bemerkbar. Gaschler konnte in der Folge das Tempo des 3-Stunden-Zugläufers nicht mehr mitgehen. Erst in den abschließenden Passagen mit Gefälle und Rückenwind ab Km 33 lief es wieder deutlich besser, so dass Gaschler noch einige Plätze gutmachen konnte und schließlich in einer für die Witterungsverhältnisse guten Zeit von 3:02.52 die Ziellinie überquerte. Damit belegte Peter bei seinem 99. Marathon den guten 85. Platz unter 1.304 Läufern und Läuferinnen, die das Ziel in Freiburg erreichten"
Vielleicht gelingt es Peter Gaschler ja bei seinem Jubiläumslauf, dem 100. Marathon, den er am 16. Mai bei den Bayerischen Meisterschaften in Würzburg absolvieren möchte, die erhoffte Zeit unter drei Stunden zu realisieren.
Drei Stockerlplätze für Lohhofer Nachwuchs
Am 7. März fanden in Garching Offene Hallenmehrkämpfe für Schüler der Jahrgänge 2004 bis 1997 statt. Das Trainerteam Monika und Marlene Escherle hatte diesmal acht Nachwuchs-Leichtathleten dabei. Am Ende des Wettkampftages konnten alle erschöpft und zufrieden nach Hause fahren.
Besonders hervorzuheben sind die zwei ersten Plätze zum einen von Judith Rehaczek und zum anderen von Sophie Niebauer sowie der zweite Platz von Jeremy Goy.
Die 13-jährige Sophie Niebauer war die beste Mehrkämpferin der B-Schülerinnen an diesem Tag. 6,4 Sekunden über 40m, 6,95 m mit der 2,5 kg Kugel und erstklassige 1,32 m im Hochsprung.
Stefanie Fink lief 6,7 Sekunden auf 40 m, erreichte 5,35 m beim Kugelstoßen und übersprang 1,12 m. Damit kam sie auf den neunten Platz.
Bei den 10-jährigen C-Schülerinnen war die Lohhoferin Judith Rehaczek in jeder ihrer Disziplinen die Beste. Die Sprintstrecke über 40 m erfolgte aus ungewohnter Startposition, sitzend mit dem Rücken zur Laufrichtung. Dazu benötigte Judith 7,4 Sekunden. Beim 1,5 kg Medizinballstoßen wurde ein Wurf mit dem linken und einer mit dem rechten Arm zusammengezählt: 10,50 m. Auch der Hochsprung wurde in anderer Form durchgeführt. Hier erfolgte die Überquerung der Latte aus einem frontalen Anlauf, wobei Judith 1,07 m schaffte.
Der jüngste Lohhofer Teilnehmer, Jeremy Goy, trat bei den 9-jährigen D-Schülern an. Auch hier gab es interessante Disziplinen: 30 m Slalomlauf , 3 Sprünge auf dem rechten und linken Bein zusammengezählt und Heulerwurf, ein besonders aerodynamisches Wurfgerät, das durch den Wind beim Flug „heult". Jeremys Leistungen waren 5,4 Sekunden, 10,15 m und 20,00 m.
Nadine Esterl verpasste knapp einen dritten Platz bei den 12-jährigen B-Schülerinnen. 6,9 Sekunden über 40 m, 6,05 m bei 2,5 kg Kugel hätten noch zu einem Platz auf dem Siegerpodest gereicht, aber mit 1,12 m im Hochsprung konnte sie an die drei vor ihr liegenden Mädchen nicht herankommen.
Bei den 11-jährigen C-Schülern verpasste Patrick Wüst ganz knapp den 3. Platz. Er hatte mit 7,3 Sekunden über 40 m Langsitz sogar die beste Sprintleistung und mit 12,10 m die zweitbeste Wurfleistung im Medizinball, verpatzte sich jedoch alle Chancen auf einen Stockerlplatz durch 0,86 m im Frontalhochsprung.
Felix Sandig kam hier auf Rang 5 und Lukas Mühlhofer auf Rang 6. Beide hatten sowohl im Sprint als auch im Hochsprung ansprechende Leistungen. Sie vergaben ihre Chancen im Medizinballstoßen, wo die Jungs vor ihnen ihre Muskeln spielen ließen.
Eva Balbach musste bei den 11-jährigen Mädchen im größten Teilnehmerfeld antreten und kam auf den 13. Platz.
Zum Abschluss des anstrengenden Wettkampfes wurde noch eine 3 x 500m Hindernisstaffel ausgetragen. Bei den C-Schüler/Innen kamen die zwei Lohhofer Staffeln auf Platz 3 und 6. Die Lohhofer B-Schülerstaffel erreichte den 2. Platz.
Hinten von links: Monika Escherle, Nadine Esterl, Stefanie Fink, Eva Balbach, Patrick Wüst, Jeremy Goy, Sophie Niebauer.
Vorne von links: Judith Rehaczek, Felix Sandi, Lukas Mühlhofer
Läufer des SV Lohhof starteten in Bad Füssing
Bereits zum 14. mal startete Peter Gaschler für den SV Lohhof beim Thermen-Marathon am 07.02.2010 in Bad Füssing, es sollte sein 98. Marathon werden auf seinem Weg zum Jubiläums-Marathon.
Der Thermen-Marathon in Bad Füssing lockt jedes Jahr zahlreiche Läuferinnen und Läufer mit einem entspannenden Thermalbad nach dem Lauf unter winterlichen Bedingungen, denn die Therme ist nur wenige Schritte vom Ziel entfernt. Auch dieses Jahr durften sich die knapp 2000 Teilnehmer der verschiedenen Distanzen (10 km, Halbmarathon und Marathon) nach dem Lauf in den warmen Bädern aufwärmen, obwohl dieses Jahr die Wetterbedingungen besser waren als im Vorjahr.
Peter erreichte nach 42,2km als 11. seiner Altersklasse in 3:08:29 das Ziel und belegte damit den guten 29. Platz der insgesamt 293 Marathon-Finisher.
Andreas Molnar lief die Halbmarathonstrecke in 1:28:33 und erreichte damit den 13. Platz seiner Altersklasse und den guten 77. Gesamtplatz der 830 Teilnehmer auf dieser Strecke.
Die Läuferinnen und Läufer des SV Lohhof werden an weiteren Winterläufen teilnehmen, bevor die Abteilung Leichtathletik des SV Lohhof selbst am 27. März den 16. Lohhofer Osterlauf ausrichtet.
Homepage: www.thermen-marathon.de
Ergebnisse: chipzeit.de/ergebnisse/2010020701.aspx